2020 ist ein chaotisches Jahr in jeder Hinsicht. Zuerst find es mit dem Jahrhundertbrand in Australien an, dann der COVID-19 Ausbruch und jetzt vielleicht auch noch der Tod von Kim Jong Un, dem Diktator aus dem abgeschotteten Nordkorea. Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, was der Tod von Kim Jong Un mit Kryptowährungen und Bitcoin zu tun hat? Laut einer Expertengruppe, die dem UN-Sicherheitsrat Bericht erstattet, dürfte Nordkorea Bitcoin und andere digitale Währungen im Wert von über 670 Millionen US-Dollar angehäuft haben. Wenn nun der junge Diktator wirklich verstorben ist, was wird mit diesen Bitcoins passieren? Wer hat dazu den Private Key?
Nordkorea hat über 670 Millionen US Dollar in Bitcoin angehäuft
Nordkorea hat diverse Cyberangriffe und Blockchain-Technologie eingesetzt, um Wirtschaftssanktionen zu umgehen und Fremdwährung zu erhalten, so eine Expertengruppe, die dem Sicherheitsrat der Vereinigten Staaten Bericht erstattet. Laut einem Bericht vom März 2019 verfügte Nordkorea zu diesem Zeitpunkt bereits über Krypto-Assets in Höhe von rund 670 Millionen US-Dollar.
Da jüngste Berichte darauf hindeuten, dass das Leben des nordkoreanischen Führers nach einer fehlgeschlagenen Herzoperation in Gefahr ist, befürchten viele Anleger, dass die Kryptobestände des Landes verkauft werden könnten, was zu einem Preisverfall führen könnte. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Kim Jong Un der einzige war, der den Private Key zu den Bitcoins von Nordkorea hatte und diese mit seinem Tod vielleicht für immer verschollen sein könnten. Im benachbarten Südkorea ist man hingegen aber zuversichtlich, dass Gerüchte über die Krankheit Kim Jong-un Krankheit sind, wie man hier auf der New Yorker Times nachlesen kann.
Wird die gesundheitliche Situation von Kim Jong Un den Bitcoin Preis beeinflussen?
Der Finanznachrichten-Blog und Nachrichtenaggregator Russian Market heizte mit seinem Tweet die Situation weiter an, wo man seine Follower vor einem möglichen Ausverkauf in Bitcoin warnen wollte. Mit einer Reichweite bis zu 160 Tausend Bitcoin Anleger hat Russian Market für Unruhen auf den Bitcoin Börsen gesorgt.
North Korea news hits Bitcoin wires: we should see a sudden sellout if Kim‘s death report gets officially confirmed. pic.twitter.com/2q59BPQGqM
— Russian Market (@russian_market) April 25, 2020
Viele in der Kryptoindustrie haben jedoch deutlich gemacht, dass dies nur unbegründete und nicht belegbare Spekulationen sind, die keinen Sinn ergeben. Auch wir von Bitmagazin.com schliessen uns dieser Meinung an und man kann hier eher von einer gezielten Preismanipulation ausgehen, die von einigen Parteien initiert wurde, um den BTC Preis zu drücken, wahrscheinlich mit dem Hintergrund, schnell vor dem Halving Event nochmals günstig Bitcoin kaufen zu können. Auch Alex Krüger nahm die Panikmache von Russian Market mit Humor und meinte, dass Nordkorea auch viel Fisch besitzen würde und damit auch der Fischmarkt in Gefahr wäre. Den Tweet dazu können Sie hier finden.
Sollte Kim Jong Un tatsächlich sterben (oder in naher Zukunft nicht mehr als Anführer fungieren), könnte seine Position angeblich an seine Schwester Kim Yo Jong übertragen werden. TheGuardian.com zufolge ist Kim Yo Jong für einen Großteil des Images und der Politik ihres Bruders verantwortlich. Insofern könnte ihre Nachfolge als Oberster Führer darauf hindeuten, dass auch Nordkoreas Haltung zur Krypto unverändert bleibt.
Trotz Nordkorea Krise sicher in Bitcoin investieren?
Lassen Sie sich von solchen Nachrichten und Gerüchten nicht verunsichern. Wir von Bitmagazin.com sind hier überzeugt, dass mit dem möglichen Tod des nordkoreanischen Diktators Stimmung erzeugt wird, um den Bitcoin Kurs zu beeinflussen. Sehr wahrscheinlich, um den Preis zu drücken, um durch Short Positionen Geld zu verdienen oder durch einen günstigen BTC Preis die eigenen Bitcoin Positionen auszubauen.
Haben Sie bereits ein Bitcoin Konto? Wenn nicht, worauf warten Sie dann noch? Wir von Bitmagazin.com können allen Österreichern und Deutschen die beliebte Bitcoin Plattform Bitpanda empfehlen, wo Sie innerhalb von Minuten ein Konto eröffnet haben und wirklich super einfach und seriös Bitcoin kaufen und sicher verwahren können. Das Angebot von Bitpanda ist sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Anleger gedacht und überzeugt durch eine Vielzahl an tollen Features. Probieren Sie es einfach aus, wie gesagt, eine Anmeldung auf Bitpanda ist kostenlos! Verpassen Sie nicht den Anschluss, bevor Bitcoin zum Höhenflug ansetzt. Nur wenige werden die Chance haben 1 ganzen Bitcoin zu besitzen! Auch wenn Sie sich jetzt keinen ganzen BTC leisten können, so zumindest einige mBTC bzw Satoshi, die eines Tages auch ein Vermögen wert sein könnten. Wir von Bitmagazin sind vom Erfolg und Siegeszug des digitalen Goldes überzeugt. Daran kann auch der Tod von Kim Jong Un nichts ändern!
